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Mittelalter | Hochmittelalter
Mittelalter heute – Die Burgmannentage in Vechta
Äxte, Schilder, Schwerter: Unser Bild vom Mittelalter ist vor allem geprägt durch seine Gewalttätigkeit. Doch es gehört noch viel mehr dazu. Das zeigen die Burgmannentage im niedersächsischen Vechta. Einmal im Jahr erwacht dort das Mittelalter zum Leben. Hobbydarsteller aus ganz Deutschland treten als Musikanten, Handwerker oder Ritter auf. Höhepunkt des Spektakels ist zwar ein großer Schaukampf, im Mittelpunkt steht aber das Alltagsleben der Menschen. Gezeigt werden verschiedene Handwerke wie das Färben von Stoffen, das Töpfern von Trinkgefäßen oder das Drechseln von Alltagsgegenständen. Veranstalter und Darsteller erzählen im Film, was sie am Mittelalter so fasziniert und warum es immer nur bei einer Annäherung an diese Zeit bleiben kann.
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Mittelalter | Hochmittelalter
Mächtige Frauen – Die Äbtissinnen von Quedlinburg
Auf dem Schlossberg in Quedlinburg wird 936 eines der vornehmsten Damenstifte im ganzen Reich gegründet. Ihre Verwandtschaft mit dem ottonischen Königshaus verschafft den Quedlinburger Äbtissinnen in der mittelalterlichen Gesellschaft Autorität und Einfluss – sogar auf die Reichspolitik. Sie besitzen eine Machtposition, die sonst nur Männern vorbehalten ist. Mathilde, die Tochter von Otto I., ist eine von ihnen. Über Jahrzehnte beweist sie politisches Geschick und vertritt sogar den König auf Hoftagen. Besondere Verantwortung trägt sie, wenn sich der König in Italien aufhält. Im großen nördlichen Reichsgebiet ist Mathilde dann die einzige Repräsentantin des Königshauses – und das oft über Jahre. Die mächtigen Männer des Reiches müssen dann auf ihr Wort hören.
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Mittelalter | Hochmittelalter
„Gott will es“ – Kämpfe im Namen des Glaubens
Aus dem Inhalt des Films: Das Hochmittelalter ist eine Welt im Übergang und im Kampf: Heidnische Völker wie die Wikinger und die Ungarn bedrohen mit ihren Überfällen das christliche Europa. Doch das Christentum kann sich behaupten – und ist mächtig wie nie. Im 11. Jahrhundert ruft der Papst im Namen Gottes zum Krieg gegen die Muslime im Heiligen Land auf. Tausende Kreuzritter folgen seinem Ruf. Sie sind gut organisiert und fanatisch, denn es locken Sündenerlass, Reichtum und Abenteuer. Die Folgen sind verheerend: Die Einnahme Jerusalems im Ersten Kreuzzug gerät 1099 zum Massaker. Nach dem Sieg über die muslimischen Kämpfer wird die Zivilbevölkerung systematisch niedergemacht. Sechs weitere blutige Kreuzzüge folgen und mit ihnen eine Zeit des Kampfes um den „wahren“ Glauben und um die Vorherrschaft der Kirche in der Welt.
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Kapitel 1 - 4:59 Min. - Abwehr und Bekehrung: Der Kampf gegen die Heiden
Kapitel 2 - 6:00 Min. - Reform und Militarisierung: Der Kampf um die Stellung der Kirche
Kapitel 3 - 5:15 Min. - Religiöser Eifer und Pogrome: Der Kampf gegen die Juden
Kapitel 4 - 6:04 Min. - Kreuzzüge und Eroberung: Der Kampf gegen die Muslime
Kapitel 5 - 4:44 Min. - Abtrünnige und Ketzer: Der Kampf von Christen gegen Christen