20. Jahrhundert: 1914-1945 | Erster Weltkrieg
Der Krieg an Westfront und Ostfront
Der Erste Weltkrieg hat zwei Gesichter: Im Westen erstarrt er schon nach wenigen Wochen zu einem zermürbenden Stellungskrieg. Über eine Länge von 750 Kilometern verschanzen sich die Soldaten in Schützengräben und Stacheldrahtverhauen. Jede Offensive wird zum Massensterben – nicht nur in Verdun und an der Somme. Bis 1916 fallen an der Westfront über 5 Millionen Männer oder sind schwer verletzt. Der Krieg im Osten ist ein anderer. Es ist ein Bewegungskrieg mit Vorstößen in einem offenen Gelände. Das technisch hochgerüstete deutsche Heer behält unter den Generälen Hindenburg und Ludendorff die Oberhand. Der russische Zar setzt derweil auf immer neuen Nachschub an Soldaten aus seinem riesigen Reich. Die Folgen für die Bevölkerung in den multiethnischen Grenzgebieten sind verheerend.
mehr
weniger
Truppen, Offensiven, Angriffe, Gefechte, Belgien, Frankreich, Waffen, Massensterben, Schützengraben, Schützengräben, Niemandsland, Ypern, Giftgas, chemische Waffen, Offensive, Front, Inferno, Trommelfeuer, Granaten, industrialisierter Krieg, Flammenwerfer, Geländegewinne, Großbritannien, England, britische Armee, britische Soldaten, Großangriff, Artilleriefeuer, Maschinengewehre, Trauma, seelische Verletzungen, Granaten-Shock, Kriegszittern, Vormarsch, General, Generäle, Offiziere, Ostpreußen, Russland, Zar, Armeen, Soldaten, Deutsches Reich, Deutschland, Kaiserreich, Paul von Hindenburg, Erich Ludendorff, Strategie, Bewaffnung, Kriegsgefangenschaft, Osmanisches Reich, Habsburger Imperium, Russisches Imperium, multiethnisch, Deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Besatzungsmacht, Besatzungsmächte, Zivilbevölkerung, ethnische Minderheiten, Spione, Verräter, Juden, Pogrome, Deportationen, Politik der verbrannten Erde, Galizien, Polen, Ukraine, Ausbeutung, Nahrungsmittel, Rohstoffe, Zwangsarbeit, Besatzer, Kolonie, Armee, Zarenreich
Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Der Film lässt die aus rivalisierenden Marktangeboten sattsam bekannten Faktenaufhäufungen wohltuend hinter sich.
