20. Jahrhundert: 1914-1945 | Erster Weltkrieg
Entgrenzung von Gewalt – Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung
Die Gewalt gegen die Zivilbevölkerung erreicht im Ersten Weltkrieg eine neue Dimension. Vor allem in den multiethnischen Grenzregionen kommt es zu Deportationen, Pogromen und Genozid. Einer der brutalsten Schauplätze des Krieges ist Serbien. Allein in den ersten beiden Kriegswochen ermorden österreichische Soldaten an die 4000 Zivilisten – von der offiziellen Kriegsberichterstattung weitestgehend verschwiegen. Im Schatten des Weltkrieges kommt es auch zum Völkermord an den Armeniern. Soldaten des Osmanischen Reiches töten Hunderttausende durch Massaker und Deportationszüge in die Wüste. Die deutsche Regierung greift nicht ein. Sie will die Türkei als Kriegsverbündeten an ihrer Seite halten.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht