Sturm und Drang, Weimarer Klassik | Goethe
Faust: Eine Inszenierung entsteht
Von der Suche nach der richtigen Besetzung bis zur fertigen Aufführung: Sechs Wochen begleitet der Film eine Inszenierung des „Faust“, blickt hinter die Kulissen und vermittelt anschaulich, dass „Theater“ Kunst, aber auch Handwerk ist. Mit der Kamera geht es in die Maskenbildnerei, Tontechnik, Dekoration und Garderobe, wo Kostüme, Bärte und Perücken entstehen. Außerdem gibt es Neuigkeiten über die kraftzehrende Arbeit der Schauspielerinnen und Schauspieler: Wer hätte gedacht, dass die 30 Rollen des „Faust“ von nur acht Personen gespielt werden? Und dass ihr Kostümwechsel hinter der Bühne 20 Sekunden dauern darf? Eingeblendete Szenenproben zeigen sowohl lustige Pannen wie premierenreife Auftritte. In Interviews erzählen zwei Schauspieler, wie sie versuchen, ihre Rolle perfekt auszufüllen, aber auch wissen: „Ich bin nicht Goethe.“ Wie sehr Theater Gemeinschaft bedeutet, zeigen die letzten Filmminuten mit der Aufstellung zum Teamfoto: acht Schauspielende und über 40 Angestellte – Arm in Arm. Dann heißt es: Bühne frei für die Premiere.
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Geeignet für die Fächer:
Deutsch
Literatur
Szenisches Spiel
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Deutschunterricht