20. Jahrhundert: 1914-1945 | Nationalsozialismus
Machtübernahme und Machtausbau
Anfang der 1930er Jahre steckt die Weimarer Republik in der Krise. Sechs Millionen Menschen sind ohne Arbeit und das politische System befindet sich in einer permanenten Zerreißprobe. Nur wenige Parteien sind bereit, die Demokratie mitzutragen. In diesem Klima steigt die NSDAP zur Massenpartei auf. 1933 erreicht sie im Reichstag – durch extreme Einschüchterung seitens der SA – die Verabschiedung des sogenannten „Ermächtigungsgesetzes“. Mit diesem kann die Regierung Hitler nun aus eigener Vollmacht Gesetze erlassen und den inneren Machtausbau vorantreiben. Alle Bereiche von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft werden gleichgeschaltet, die Gewerkschaften zerschlagen und alle politischen Parteien außer der NSDAP verboten. Das Fundament für die Diktatur ist gelegt.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Anschauliche multimediale Darstellung von Originalaufnahmen, Karten, Schemata und Äußerungen von Historikern.