20. Jahrhundert: 1914-1945 | Nationalsozialismus
Terror und Verfolgung
1921 wird die SA (Sturmabteilung) als paramilitärische Schutztruppe der NSDAP gegründet und fortan zur Einschüchterung politischer Gegner benutzt. Vor allem mit dem kommunistischen Frontkämpferbund liefern sich die „Braunhemden“ blutige Saal- und Straßenschlachten. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 geht die SA noch aggressiver vor – nicht nur gegen jüdische Bürger. Viele politische Oppositionelle werden jetzt verhaftet, gefoltert und in provisorische Konzentrationslager gesteckt. Ebenso brutal wie der Kampf gegen politische Gegner ist auch der Machtkampf innerhalb der eignen Reihen. Im Juni 1934 lässt Hitler im Rahmen des sogenannten Röhm-Putsches diverse SA-Führer ermorden. Von nun an steigt die SS (Schutzstaffel) zum mächtigsten Terrororgan im Staat auf.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht