20. Jahrhundert: 1914-1945 | Nationalsozialismus
Wirtschaft
„Gebt mir vier Jahre Zeit“, fordert Hitler 1933. Er will die schwere Wirtschaftskrise des Reiches überwinden – und tatsächlich: Der Aufschwung gelingt. Durch eine massive Verschuldung des öffentlichen Haushalts und zahlreicher Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, wie dem Bau der Autobahnen, kurbelt Reichswirtschaftsminister Hjalmar Schacht die Wirtschaft an. Mithilfe dieser gilt es Deutschland kriegsfähig zu machen. Darauf zielt ab 1936 auch Hitlers (nicht öffentlicher) Vierjahresplan ab. Nach diesem soll das Reich innerhalb von vier Jahren wirtschaftlich und militärisch für einen Krieg gerüstet sein. Die riesige Staatsverschuldung plant Hitler durch Kriegsgewinne zu tilgen. Mit dem Zweiten Weltkrieg beginnt ab 1939 darum nicht nur die militärische Unterwerfung der eroberten Gebiete, sondern auch ihre restlose Ausplünderung.
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Wirtschaftsminister, Wirtschaftspolitik, Weimarer Republik, Adolf Hitler, Reichsbankpräsident, Industrie, Staatshaushalt, Staatsverschuldung, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Arbeitslosenzahlen, Kredite, Investitionen, Autobahnen, Autobahnbau, Arbeitsdienst, Wehrpflicht, Vollbeschäftigung, Aufrüstung, Hermann Göring, Vierjahresplan, Rüstungsindustrie, Hjalmar Schacht, Mefo, Metallurgische Forschungsgesellschaft, Wechsel, Schulden, Rüstungsausgaben, Wirtschaftswachstum, Haushaltsdefizit, Polen, Kriegsbeute, Nahrungsmittel, Rohstoffe
Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Wirtschaft
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Die Länge des Films von ca. 13 Minuten ermöglicht eine Bearbeitung auch innerhalb einer Unterrichtsstunde.