Johann Wolfgang Goethe II – Ausgewählte Werke

Deutsch interaktiv 13

Das vorgestellte Material macht ein weiteres Mal Lust auf Goethe! – Der Film bietet neue Zugangsweisen zu älteren Werken. 


Die folgenden Rezensionen beziehen sich auf die Erstveröffentlichung der Filme auf der DVD Johann Wolfgang Goethe II – Ausgewählte Werke.

Ein Spezialgebiet der Anne Roerkohl dokumentARfilm GmbH ist die Herstellung von Schulfilmen für den Deutschunterricht. Bei den Goethe-DVDs handelt es sich um die zwölfte und dreizehnte Produktion der Reihe deutsch interaktiv.


Die erste DVD ist den Traditionen des Hauses folgend in den Hauptfilm über Leben und Œuvre des behandelten Autors und einzelne Module - in diesem Fall - über das schulkanonische Hauptwerk des Dichters aufgeteilt. Die drei Module befassen sich unter konsequent theaterpraktischer Perspektive mit dem Vergleich von zwei aktuellen Inszenierungen des Faust I (Modul 1), mit den Rolleninterpretationen der Schauspieler aus einer Musterinszenierung (Modul 2) und mit der Entstehungsgeschichte der genannten Inszenierung (Modul 3). Die zweite DVD greift aus Goethes für den Deutschunterricht relevanten Werken Götz von Berlichingen (Modul 1), Die Leiden des jungen Werthers (Modul 2), Iphigenie auf Tauris (Modul 3) und Der Zauberlehrling (Modul 4) heraus.


Die einzelnen Module sind wiederum weiter parzelliert, z.B. bei Modul 1 von Faust I in Inhalt, Inszenierungen und Werkgeschichte. Die Informationseinheiten sind so konzipiert, dass sie jeweils für sich verständlich sind und weder die Kenntnis weiterer Untermodule noch die des Hauptfilms voraussetzen. Nicht auf den DVDs befindet sich das didaktische Begleitmaterial, das aber auf der Homepage der Firma verfügbar ist. Der Hauptfilm der ersten DVD führt kompakt in Herkunft, Erziehung und wichtige Lebensstationen Goethes ein. Unklar erscheint der Hinweis auf die Uraufführung des Faust mit Einblendung eines Theaterzettels vom 29. August 1829, zumal der explizite Bezug zur Braunschweiger Inszenierung Ernst August Klingemanns erst in Modul 1 hergestellt wird. Angesichts der ausführlichen Darlegung des Sensationserfolgs von Werther vermisst man doch die zumindest kurze Klassifizierung weiterer, wenn auch nicht annähernd so erfolgreicher Romane Goethes.


In jeder Hinsicht informativ sind die eingestreuten Statements von Anne Bohnenkamp-Renken, die auch in den einzelnen Modulen schwierige Stellen, etwa im Faust, sachkundig erläutern.


Modul 1 bezieht seinen Reiz aus dem Vergleich von Ryan McBrydes Inszenierung des Faust am Alten Schauspielhaus Stuttgart 2016/17 und der Version von Jasper Brandis am Landestheater Detmold 2015/16. McBryde kreiert mit aufwendigem Bühnenbild ein multimediales Theaterspektakel mit Freud'schem Ansatz, während Brandis in der Detmolder Inszenierung die Faust-Tradition in Wanderbühne und Puppentheater herausarbeitet. Die Ausführungen zur Werkgeschichte rekonstruieren den Fall der Susanna Margaretha Brandt und den Diskurs zum Kindsmord im Drama des 18. Jahrhunderts.


In Modul 2 kommen die Schauspieler zu Wort, die in der Stuttgarter Inszenierung Faust, Mephisto und Gretchen verkörpern. Tilman Kuhn (Faust) betont die Komplexität der Rolle und Fausts Changieren zwischen der Verzweiflung über die eigenen Erkenntnisgrenzen und durchaus zärtlichen Momenten des Sich-Selbst-Vergessens mit Gretchen. Christoph Bangerter (Mephisto) legt seine Repräsentation des Bösen eher spielerisch an. Katharina Paul (Gretchen) demonstriert Distanz zum Frauenbild des frühen 19. Jahrhunderts, sieht Gretchen aber keineswegs eingeschränkt auf die Rolle des Opfers - Gretchen sei verletzlich, zeige aber auch Entschlossenheit und Stärke. Modul 3 stellt das performative Herzstück der Faust-DVD dar. In sechs Unterkapiteln entsteht vor den Augen des Zuschauers die spektakuläre Stuttgarter Inszenierung - von der ursprünglichen Entscheidung des Intendanten Manfred Langner für das Stück bis zum Premierenabend. Sehr plastisch sind die sechswöchigen Probenarbeiten eingefangen, wobei die Theaterarbeit hinter den Kulissen (Kostüme, Dekoration, Tontechnik) besonders gewürdigt wird.


Die zweite DVD unternimmt eine so rigorose wie einsichtige Werkauswahl und kann sich mit dem Zauberlehrling und Iphigenie auf Tauris an die Traditionen des muttersprachlichen Unterrichts im 19. Jahrhundert anschließen. Ausnehmend zeitgemäß wirken Götz und Werther.


In Modul 1 gewinnt Goethes Historienspektakel Götz von Berlichingen mit der Inszenierung der Burgfestspiele Jagsthausen 2016 eine fulminante Gestalt. Die Auflösung der drei dramatischen Einheiten, im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts eine klare Abkehr von einer domestizierenden Regelpoetik, wird für den Zuschauer nahezu körperlich spürbar - das Ritterstück entfaltet sich in über 50 Szenen, präsentiert über 30 Figuren und umfasst einen Handlungszeitraum von fast elf Jahren.
Das Untermodul Werkgeschichte und historischer Rezensionen legt Goethes versierten Rekurs auf die erste politische und soziale Protestbewegung im deutschsprachigen Raum, die Bauernkriege, offen.


Werther erhält in Modul 2 eine dezidiert aktuelle Dimension durch die Verwertung von zwei Bühnenfassungen. Das Theater Erlangen gestaltete 2014/15 Werthers Leidensgeschichte als Ein-Personen-Stück und entwirft eindringliche Bilder der Isolation, der Weltabkehr, des Narzissmus und der Melancholie Werthers. Ganz anders ist die Umsetzung des Theaters Münster 2017/18: Werther, Lotte und Albert treffen sich auf einem Campingplatz und leben ihre Affekte hemmungslos aus. Die performativen Bearbeitungen werden wiederum durch das Untermodul Werkgeschichte biographisch geerdet, das Goethes unglückliche Leidenschaft fur Charlotte Buff rekonstruiert und den Werther gleichsam als Schlüsselroman lesbar macht.


Zwei denkbar unterschiedliche Inszenierungen stehen auch im Mittelpunkt von Modul3: Iphigenie auf Tauris. Die Fernsehfassung der Aufführung im Deutschen Theater Berlin von 1969 bildet mit ihrem extrem minimalistischen Bühnenbild und der formvollendeten Deklamation des Textes einen spürbaren Kontrast zur modernisierenden Interpretation des Rheinischen Landestheaters Neuss 2011/12, die den Originaltext kürzt, aktuelle Prosastücke implantiert, meta-theatralisch das soeben Gesagte immer wieder kommentiert und das Ende des Schauspiels komplett abwandelt. Das Untermodul Werkgeschichte bettet die Vollendung der Iphigenie-Versfassung in Goethes Auseinandersetzung mit Euripides und seine Studien zur antiken Kunst im Rahmen der Italienreise ein.


Modul 4 wählt eine genuin praktische Perspektive der Literaturvermittlung und hält von allen genannten Modulen den engsten Kontakt zur schulischen Behandlung Goethes, hier seiner Ballade Der Zauberlehrling. Die Kamera begleitet die Sprecherzieherin Inga Schwemin, die mit sieben Schülern der 6. Klasse im Pascal-Gymnasium in Münster den Zauberlehrling als Sprechchor einstudiert. Vor dem Auge des Zuschauers werden die graduellen Lernfortschritte der Schülergruppe unmittelbar deutlich.


Zusammenfassung: Regisseurin Cornelia Köhler wendet sich bei ihrer Goethe-Präsentation von einer trockenen Faktographie ebenso ab wie von langwierigen Textauslegungen und -erklärungen. Goethes Gedicht, seine Dramen und sein Roman erscheinen in ihrer konsequent herausgearbeiteten praxeologischen Dimension aufregend neu, zeitgemäß und vieldeutig.  Erfreulicherweise wird dabei nicht der Versuch unternommen, die Komplexität der Goethe'schen Texte zu bestreiten oder zu relativieren. Die DVDs sind für den Deutschunterricht der Sekundarstufe II bestens geeignet, aber auch für den germanistischen Lehrbetrieb an der Universität mindestens bis zum Bachelorabschluss.


PD Dr. Hans-Joachim Jakob, Universität Siegen

In Deutsch interaktiv Nr. 12 (Johann Wolfgang Goethe I. Faust. Der Tragödie erster Teil) stellte Cornelia Köhler Goethes beruflichen und künstlerischen Werdegang bereits ausführlich und anschaulich in einem eigenen Modul dar.


In der nun vorliegenden zweiten DVD zu Goethe werden vier weitere seiner Werke analysiert und die notwendigen biographischen Informationen inhaltlich eng mit der Entstehungsgeschichte der ausgewählten Werke verknüpft. Wir erkennen durchgängig, wie stark Goethes eigene Erfahrungen und Empfindungen auf sein Schreiben gewirkt haben.


Götz von Berlichingen (Modul 1) und Die Leiden des jungen Werthers (Modul 2) werden stellvertretend für die Schaffensperiode des Sturm und Drang vorgestellt, für die Weimarer Klassik steht repräsentativ das Schauspiel Iphigenie auf Tauris (Modul 3).


Wie in früheren DVDs beleuchten die Module in Unterkapiteln Inhalt, Figuren und Werkgeschichte, welche auch jeweils einzeln aufgerufen werden können, so dass im eigenen Unterricht ein Aspekt gezielt angesteuert werden kann.


Die Filmausschnitte zu Götz von Berlichingen in Modul 1 (22:02 min) basieren auf den Burgfestspielen von Jagsthausen aus dem Jahr 2016. Diese Inszenierung lässt den Rebellen lebendig werden und die Empathie, die Goethe für den historischen freien Reichsritter und dessen Kampf gegen Fürsten und Bischof empfand, für heutige Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar erscheinen. Die im didaktischen Material enthaltenen Aufgaben zu Rollenbiographien und Szenenbildern erleichtern Schülerinnen und Schülern das Erfassen der streitbaren Figur. Goethes Auseinandersetzung mit der Shakespeare-Rezeption sowie seine Mittelalterbegeisterung bieten weitere Analyseansätze für den Unterricht.


Das zweite Modul Die Leiden des jungen Werthers (29:12 min) ist eher für die Oberstufe konzipiert, auch wenn das Stück häufig schon in Mittelstufenklassen gelesen wird.


Es werden zwei sehr unterschiedliche Inszenierungen kontrastiert: Theater Erlangen (Spielsaison 2014/15) und Theater Münster (Spielsaison 2017/18).


Während die Erlanger Inszenierung den Briefroman von einem Solo-Schauspieler auf die Bühne bringen lässt, so dass die Ichbezogenheit Werthers überdeutlich wird, entschied sich die Dramaturgin Barbara Bily in Münster für eine konsequente Modernisierung. Das Scheitern Werthers wird somit auf sehr unterschiedliche Weise inszeniert. Die eingespielten Interviews mit den jungen Schauspielern, die ihr Rollenverständnis reflektieren, bieten ein breites Spektrum an Anknüpfungspunkten für den Unterricht. Die Literaturwissenschaftlerin Anne Bohnenkamp-Renken ordnet den damaligen Erfolg des Werkes für Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar und verständlich ein.


Das dritte Modul (27:45 min) widmet sich dem sprachlich anspruchsvollen Schauspiel Iphigenie auf Tauris, das Goethe zunächst 1779 in Prosa verfasste und erst auf seiner Italienreise 1787 für ihn zufriedenstellend in Versform umarbeiten konnte. In diesem Modul gelingt es Cornelia Köhler, die Aktualität des antiken Stoffes für Schülerinnen und Schüler auf den Punkt zu bringen. Das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen, das Machtverhältnis von Frauen und Männern, der Widerstreit zwischen Fremdheit und Vertrautheit sowie die heute wieder so wichtige Frage nach den wahren Werten bieten Schülerinnen und Schülern ausreichend Anreize, sich mit den Figuren und ihrem Verhalten auseinanderzusetzen.


Unterstützend wirken dabei die von Cornelia Köhler gewählten Inszenierungen. Während die Fernsehfassung der 1969er Inszenierung des Deutschen Theaters Berlin ein karges Bühnenbild wählt und auf die Macht der Sprache baut, sieht die bunte Fassung des Rheinischen Landestheaters Neuss aus dem Jahr 2011 einen unvereinbaren Gegensatz der Kulturen und damit kein versöhnliches Ende.


Dies wird Schülerinnen und Schüler anregen, sich mit der Inszenierung des Schauspiels durch Goethes Freund Schiller aus dem Jahr 1802 zu beschäftigen.


Diese stand ganz im Geiste der Weimarer Klassik und ermöglichte die Darstellung einer selbstbewussten Frau, die sich gegen die Macht des Schwertes und den Streit der Kulturen zur Wehr setzt. Diese Iphigenie kann ein Vorbild sein. Da ist das Einspielen von Schillers Ode an die Freude (vertont von Beethoven und unsere Europahymne) im Schlusskommentar sicher kein Zufall.


Abweichend von bisherigen Autorenporträts wird auf dieser DVD auch ein Werk vorgestellt, das nicht erst in der oberen Mittelstufe oder Oberstufe seinen Platz im Deutschunterricht findet. Das vierte, ungefähr 16-minütige Modul begleitet den Bearbeitungsprozess des Zauberlehrlings in einer Sprechwerkstatt, die mit Schülerinnen und Schülern einer sechsten Gymnasialklasse durchgeführt wurde. Die Sprecherzieherin erläutert ihre Arbeitsschritte hin zu einer inszenierten Chorlesung der Ballade. Das didaktische Material enthält die bei der Erarbeitung eingesetzten Arbeitsblätter, so dass die Übungen leicht in der eigenen Klasse umgesetzt werden können. Die vorgestellten Übungen werden Theaterlehrkräften bekannt sein, Deutschlehrkräften aber wertvolle Hinweise für Körper-, Stimm- und Ausspracheübungen vermitteln.

Dieses letzte Modul ist wichtig, da sich nicht alle Schülerinnen und Schüler für einen Theaterkurs entscheiden, aber alle Schülerinnen und Schüler lernen müssen, vor Publikum laut und verständlich zu sprechen.


Es bleibt daher zu hoffen, dass die Anregung viel Nachahmer findet!


Das vorgestellte Material macht ein weiteres Mal Lust auf Goethe!


(Silke Gatermann ist Lehrerin für Deutsch, Geschichte, PGW, Englisch, History und PSE am Gymnasium Ohmoor in Hamburg)

Johann Wolfgang Goethe II - Ausgewählte Werke


Nachdem sich das „Anne Roerkohl dokumentARfilm“ Team in der letzten Ausgabe mit Goethes Faust auseinandergesetzt hat, werden mit der vorliegenden dreizehnten Ausgabe vier weitere Werke von Goethe in den Mittelpunkt gestellt. Die Ausgabe umfasst eine DVD von 96 Minuten Umfang sowie didaktisches Begleitmaterial, das als Downloadangebot bereit steht. Damit entspricht auch dieses Angebot dem üblichen Aufbau und Umfang dieser Dokumentarreihe.


Die DVD besteht aus vier Modulen. Modul 1 beschäftigt sich mit „Götz von Berlichingen", Modul 2 mit „Die Leiden des jungen Werthers", Modul 3 mit „Iphigenie auf Tauris" und Modul 4 mit dem Zauberlehrling.


Die Module 1 bis 3 sind wie üblich filmische Dokumentationen mit einer Länge zwischen 22 und 28 Minuten, die jeweils ein Werk Goethes zum Gegenstand haben. In jedem dieser Module sollen Inhalt, Werkgeschichte, historische Hintergründe und maßgebliche interpretatorische Lesarten des betreffenden literarischen Werkes anhand von unterschiedlichen Inszenierungen vorgestellt werden. Dabei werden unterschiedliche Theaterbühnen mit unterschiedlichen Interpretationen berücksichtigt. Die Vorgehensweise insgesamt ist stringent. Die Abwechslung zwischen Inhalt, Inszenierung und Experteninterview nimmt den Zuschauer mit. Abschließend bieten die jeweiligen Module gute Gesprächsangebote, die mit den Schülern vertiefend behandelt werden können.


Das Modul 4 zeigt, wie sich Schüler einer 6. Klasse dem Zauberlehrling annähern. Mit Hilfe einer Sprecherzieherin wird anschaulich eine Möglichkeit gezeigt, sich den Inhalt der Ballade zu erschließen. Dies wird als Grundlage genommen, um eine eigene interpretatorische Rezitation des Zauberlehrlings mit allen Sinnen einzuüben und vorzutragen. Dieses Modul fordert zur Nachahmung in der Klasse auf und ist ein gutes Angebot, mit den Schülern über Erschließungsmethoden von Balladen und Gedichten zu reflektieren.


Die Unterteilung der Module in thematische Untereinheiten begünstigt einen flexiblen Einsatz im Unterricht. Über das Menü kann man jeden thematischen Schwerpunkt bzw. alle Module und alle Kapitel separat und gezielt ansteuern. Dies ist für die Unterrichtspraxis sehr vorteilhaft und erleichtert einen passgenauen Einsatz des Materials für den Unterricht. Darüber hinaus sind die einzelnen Module durch ihren begrenzten zeitlichen Umfang ideal für den Einsatz in der Schule. Das didaktische Begleitmaterial ist vielfältig, durchdacht und für die jeweiligen Zielgruppen passend entworfen.


Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das Material sowohl einführend, als auch vertiefend genutzt werden kann. Die behandelten Werke von Goethe sind fester Bestandteil des Deutschunterrichts. Deswegen ist es schön, dass je nach Oberthema nun auch einzelne Werke von Goethe kurz behandelt werden können. Aber auch zu einer intensiveren Behandlung einzelner Werke, kann diese DVD herangezogen werden. Besonders gut gefällt mir das Modul 4, dass wegen seiner Authentizität die Schüler besonders fordert und neue Zugangsweisen zu älteren Werken anbietet.


Arne Cohrs, Lehrer an der Regionalen Schule „Richard Wossidlo“ in Güstrow

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