20. Jahrhundert: 1945 bis heute | Nachkriegszeit
Alltag und Gesellschaft
Angst und Ungewissheit bestimmen den Alltag der Deutschen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Sie kämpfen mit Hunger, Verzweiflung und Not. Viele Männer sind in Kriegsgefangenschaft, die Vergewaltigungen von Frauen durch Soldaten an der Tagesordnung. Über den Suchdienst des Roten Kreuzes suchen viele Deutsche vermisste Angehörige – oftmals vergebens. Von vielen Gefallenen treffen die Todesmeldungen erst Jahre später ein. Sie werden schmerzlich vermisst. Andere sind dagegen nicht willkommen. Über 12 Millionen deutsche Flüchtlinge und Vertriebene drängen aus dem Osten in die vier Besatzungszonen. Sie werden beschimpft und ausgegrenzt.
mehr
weniger
Trümmer, Kriegsgefangenschaft, Zwangsarbeiter, Vergewaltigungen, Suchdienst, Rotes Kreuz, Kinder, Trauma, Familien, internationale Hilfsorganisationen, Kriegsheimkehrer, Flüchtlinge, Vertriebene, Vertreibung, Notquartiere, Kälte, Hunger, Steckrüben, internationale Hilfsaktionen, Care-Pakete, Schulspeisungen
Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Das duale Konzept macht es möglich, sich rasch und gezielt über einzelne Themen in Bild und Schrift zu informieren.