20. Jahrhundert: 1914-1945 | Erster Weltkrieg
Der Erste Weltkrieg in der Literatur
„Einen verrückten Moment lang rast die ganze Schlacht wie ein Zirkus um mich. Dann reckt sich drüben der Kopf auf, eine Hand, eine Bewegung, und meine Handgranate fliegt hinüber. Aus uns sind gefährliche Tiere geworden.“ Erich Maria Remarque beschreibt in seinem 1929 erschienen Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ das Grauen des Ersten Weltkrieges aus der Perspektive eines jungen Soldaten. Wie viele Schriftsteller verarbeitet er seine Erfahrungen von der Front in literarischer Form. Auch Georg Trakl, August Stramm, Edlef Köppen, Robert Graves und John McCrae finden für ihre grauenhaften Erlebnisse eine besondere Sprache. In Gedichten, Romanen und autobiografischen Werken schrieben sie über die Brutalität des Krieges und das sinnlose Sterben.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Deutsch
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht