20. Jahrhundert: 1914-1945 | Erster Weltkrieg
Elfriede Kuhr – Kriegstagebuch einer Schülerin
Die Schülerin Elfriede Kuhr ist 12 Jahre alt als der Erste Weltkrieg ausbricht. Sie lebt mit ihrem Bruder bei der Großmutter im preußischen Schneidemühl und schreibt vier Jahre lang Tagebuch. Dieses zeigt, wie aus dem kriegsbegeisterten Kind eine überzeugte Pazifistin wird. Elfriede beschreibt zunächst kindliche Kriegsspiele und den „Opfertod“ ihrer Bleisoldaten für Patronen. Bald schon klagt sie – dünn wie eine „Zaunlatte“ – über Hunger, Schwäche und die schwierige Arbeit in einem Säuglingsheim. Sie sieht die zunehmenden Proteste gegen den Krieg und ist froh, als es 1918 endlich Frieden gibt.
mehr
weniger
Kriegsausbruch, Bahnhof, Truppentransporte, Rote-Kreuz-Station, Lazarett, Ostpreußen, Kämpfe, Zivilbevölkerung, Flüchtlinge, Tote, Verwundete, Soldaten, Gefallene, Zeitung, Zensur, Hungersnot, Schule, Patriotismus, Kriegsverlauf, siegfrei, Sammlungen, Rohstoffe, Kriegsberichte, Waffen, Kinderzimmer, Munitionsfabriken, Frauen, Lebensmittelkarten, Rationierung, Schlangestehen, Kriegsküchen, Krankheiten, Kohlrüben, Kriegsgefangenschaft, Amerika, Kriegserklärung, Front, Frieden, Streiks, Proteste, Säuglingsheim, Kriegsende
Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Deutsch