20. Jahrhundert: 1914-1945 | Versailler Vertrag
Deutschland und der Friedensvertrag von Versailles
Als Matthias Erzberger im November 1918 im Wald von Compiègne den Waffenstillstand unterzeichnet, steckt Deutschland mitten in einer Revolution. Philipp Scheidemann ruft die Republik aus, Kaiser Wilhelm II. dankt ab. Das Reich erhält nun eine demokratische Verfassung. Doch der Versailler Friedensvertrag wird die Weimarer Republik schwer belasten. Denn Deutschland muss große Gebiete abtreten, hohe Reparationen zahlen und die alleinige Kriegsschuld anerkennen. Der „Diktatfrieden“ von Versailles und der Wunsch der Deutschen nach Revision des Vertrages werden später den Aufstieg Hitlers befördern.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht