Frühe Neuzeit | Renaissance
Die Entdeckung der Welt
Die Erde als Mittelpunkt des Universums: Fast 1.500 Jahre gilt das geozentrische Weltbild des antiken Mathematikers Claudius Ptolemäus als unanfechtbare Wahrheit. Doch in der Renaissance wird es in Frage gestellt. Der Theologe und Astronom Nikolaus Kopernikus veröffentlicht ab 1540 seine wissenschaftlichen Beobachtungen, wonach die Sonne im Zentrum des Universums steht. Sein heliozentrisches Weltbild wird später von Johannes Kepler und Galileo Galilei bestätigt – und sie gehen noch weiter: Sie entdecken unter anderem, dass sich die Planeten in Ellipsen um die Sonne bewegen. Empirische Forschung und die Entdeckung universeller Gesetze verändern das Weltbild der Menschen der Renaissance nachhaltig und begründen die modernen Naturwissenschaften.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für das Fach Bildende Kunst
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Professorin Barbara Stollberg-Rilinger gelingt es glänzend, komplexe Zusammenhänge auf den Punkt zu bringen.