Langes 19. Jahrhundert | Französische Revolution und napoleonische Ära
Französische Revolution
Frankreich im 18. Jahrhundert: Die unteren Bevölkerungsschichten hungern, während der Adel ausufernde Gelage feiert. Dazu ist der absolutistisch geführte Staat von Ludwig XVI. durch Kriege und eine verschwenderische Hofhaltung hoch verschuldet. Als der König versucht, der Lage durch Steuererhöhungen Herr zu werden, eskaliert die Situation: Der Sturm der Bürger von Paris auf das Staatsgefängnis – die Bastille – markiert den Beginn der Revolution. Überall im Land fordert das Volk jetzt Brot und politische Mitbestimmung. 1792 wird der König schließlich entmachtet und die Republik ausgerufen. Doch schon bald folgt die politische Radikalisierung. Die Jakobiner übernehmen die Macht, richten jeden hin, der gegen die Republik steht – nicht nur den König. Selbst radikale Jakobiner, wie Robespierre, fallen der Guillotine zum Opfer.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht