Längsschnitt: Frieden
Friedensbewegung
Der Vietnamkrieg ist für die USA militärisch und moralisch ein Desaster. Trotz des Einsatzes von Napalmbomben und chemischen Kampfmitteln ist er für die US-Armee nicht zu gewinnen. Zeitungen und Fernsehen berichten zudem über Kriegsgräuel und Massaker an der Zivilbevölkerung. Für ein Ende des brutalen Krieges protestieren ab Mitte der 1960er Jahre weltweit Hunderttausende, darunter vor allem Studenten. Besonders aktiv ist die Friedensbewegung in den USA. Dort demonstrieren Friedensaktivisten gemeinsam mit Bürgerrechtlern, denn auch viele schwarze US-Amerikaner kämpfen im Vietnamkrieg und werden dort sinnlos verheizt. Der „Marsch auf Washington“ von 1967 mit 200.000 Teilnehmern ist ein Höhepunkt der Antikriegs- und Bürgerrechtsbewegung.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Politik
Religion/Ethik
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für Gemeinschaftskunde
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht