Ur- und Frühgeschichte
Jagdwaffen der Steinzeit
Schon der Homo erectus, Vorfahre des modernen Menschen, jagt mit dem Wurfspeer. Mit dieser Waffe lässt sich eine Distanz von etwa 15m überbrücken. Doppelt so groß ist die Reichweite der deutlich später aufkommenden Speerschleuder. Als nach der Eiszeit große Wälder in Nordeuropa entstehen, setzen die Menschen auf eine weitere Innovation: den Bogen. Grund ist die stark veränderte Tierwelt. Die großen Herden von Rentieren und Wildpferden sind verschwunden. Tierarten wie Wildschweine, Rehe, Hirsche und Auerochsen dominieren nun und lassen sich als Einzeltiere mit Pfeil und Bogen besonders effektiv jagen.
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Museum, Wurfspeere, Jagd, Speerschleuder, Bogen, Pfeil
Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Sachunterricht GS
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Hier können sich die SuS einen Überblick über die technologischen Gegebenheiten in der Steinzeit erarbeiten.