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Zielgruppe: Sek. I / Sek. II
Sprache: Deutsch
Produktion: Anne Roerkohl dokumentARfilm GmbH 2017
Kapitel 1 - 6:06 Min. Von Körpersäften und Aderlass
Kapitel 2 - 5:31 Min. Die lebenden Toten – Lepra
Kapitel 3 - 9:05 Min. Der schwarze Tod – Die Pest 1347-1353

Mittelalter | Grundbegriffe

Krankheiten und Medizin im Mittelalter

Als die Pest ab 1348 fast ganz Europa erfasst, sind die Menschen wehr- und ratlos. Viele glauben an eine Strafe Gottes. Manche bezichtigen die Juden, die Seuche verursacht zu haben. Die Ärzte kennen noch kein Heilmittel. So rafft der „Schwarze Tod“ einen Großteil der Bevölkerung dahin. In der Medizin herrschen Glaubenssätze und nur wenig fundiertes Wissen. Körpersäfte im Gleichgewicht zu halten gilt als gesund, der Aderlass als heilsam. Wirklich hilfreiche Medizin gibt es kaum. Leprakranke werden zu „lebenden Toten“ – isoliert, um Ansteckung zu vermeiden, ohne Chance auf Heilung, angewiesen auf mildtätige Gaben ihrer Mitmenschen. mehr weniger
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Eignet sich hervorragend für den praktischen Einsatz im Unterricht. 

Didaktisches Begleitmaterial

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