20. Jahrhundert: 1945-1975
Max Frisch: Homo faber
Das erste Kapitel des Films rekapituliert anschaulich und informativ Höhepunkte des Lebens und Werks von Max Frisch. Fotos und Filmsequenzen untermalen wichtige berufliche Phasen, z.B. auch Frischs Laufbahn als Architekt, was Lernende überraschen wird. Frisch bringt als Theater-Schriftsteller gesellschaftlich relevante Themen wie Rassismus auf die Bühne, gilt vor allem aber als großer Prosaschreiber, wie ein Germanist im Interview erläutert. Seine Romane kreisen vor allem um das Problem der menschlichen Identität, so auch „Homo faber“, dem das zweite Kapitel des Films gewidmet ist. In einem Filminterview von 1970 kommt Max Frisch selbst zu Wort und nimmt Stellung zur Thematik seines Werks. Ausgangssituation des Protagonisten, tragische Liebesbeziehung, Schuldfrage und naher Tod: Mittels eindrucksvoll vorgetragener Textpassagen und kommentierender Inhaltsangabe wird Lernenden ein fundierter Überblick über „Homo faber“ vermittelt.
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Geeignet für die Fächer:
Deutsch
Literatur
Szenisches Spiel
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Deutschunterricht