Längsschnitt: Frieden
Westfälischer Frieden 1648
Tod, Zerstörung, verwüstete Landstriche: Der Dreißigjährige Krieg hält Europa lange Zeit in Atem. Erst 1648 wird der Westfälische Frieden geschlossen. Aber nicht infolge einer der vielen mörderischen Schlachten, sondern nach einem fünf Jahre anhaltenden Verhandlungsmarathon – dem ersten umfassenden Friedenskongress überhaupt. Noch nie zuvor war ein Krieg am Verhandlungstisch beendet worden. Jetzt feilschen über 100 Delegationen aus ganz Europa um politische, territoriale und konfessionelle Streitpunkte. „Vergeben und vergessen“ wird dabei zum wichtigsten Grundsatz, begangenes Kriegsgräuel nicht gerächt. Der Westfälische Frieden wird zum Wendepunkt in der europäischen Geschichte und gibt dem Kontinent eine neue Ordnung.
mehr
weniger
Europa, Friedensverhandlungen, Kaiser, Schweden, Frankreich, Münster, Osnabrück, Fabio Chigi, Vermittler, Konfessionen, Katholiken, Protestanten, Machtverhältnisse, Reichsstände, Gesandte, Verhandlungsmarathon, Krieg, Verhandlungstisch, Deutsches Reich, Heiliges Römisches Reich, Habsburger, Maximilian Graf von Trauttmansdorff, Graf Johan Oxenstierna, Herzog de Longueville, Niederlande, Adrian Pauw, Spanien, Unabhängigkeit, Souveränität, Mediatoren, Diplomaten, Kuriere, Postnetz, Frieden, Bauern, Land, Söldner, Soldaten, Kriegsversehrte, Almosen, Stadt, Bürger, Wiederaufbau, Friedensglocken, Friedensreiter, Rathaus, spanisch-niederländischer Frieden, niederländische Generalstaaten, vergeben und vergessen, Generalamnestie, Gleichberechtigung, Machtbalance, Staatenordnung, Garantiemächte, Reichstag, Regensburg, Religion, katholische Kirche
Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Religion/Ethik
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für Gemeinschaftskunde
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht