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Sturm und Drang, Weimarer Klassik
Lebenswelt in der Aufklärung
In sieben aufeinander aufbauenden Kapiteln führt der Film in die komplexe und von Gegensätzen gezeichnete Epoche des 18. Jahrhunderts ein, beschreibt Hungersnöte, Kinderarbeit und Menschenhandel auf der einen Seite und Dekadenz und Verschwendung an Fürstenhöfen auf der anderen Seite. Mit Kant, Rousseau und Voltaire stellt der Film zentrale Philosophen der Aufklärung vor und zeigt, welch revolutionären Einfluss der Primat der Vernunft sowohl auf das Denken des aufstrebenden Bürgertums wie auf das der absolutistischen Herrscher hat. Die Rede ist z.B. von Friedrich II. und seiner Justizreform in Preußen oder dem reumütigen Fürst Carl Eugen, der in allen Kirchen Württembergs ein öffentliches Schuldbekenntnis verlesen lässt. Weit über die Politik hinaus fördern die aufklärerischen Ideale aber auch Wissenschaft, Technik und Kunst: Eine aufblühende Lesekultur und die Möglichkeit der Nutzung neuer Medien, nicht zuletzt der ersten öffentlichen Bibliothek in Weimar, bezeugen einen epochalen Wandel des Menschenbildes.
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Kapitel 1 - 4:26 Min. - Lebenswelt im Absolutismus
Kapitel 2 - 2:56 Min. - Aufklärung und Ideen
Kapitel 3 - 3:32 Min. - Aufgeklärter Absolutismus
Kapitel 4 - 3:53 Min. - Aufklärung und bürgerliche Gesellschaft
Kapitel 5 - 3:44 Min. - Menschenbild: Die Entdeckung des Individuums