Frühe Neuzeit | Aufklärung
Höfische Kultur – Etikette, Mode und Feste
Das Leben am Hof ist im 18. Jahrhundert streng geregelt. Die höfische Etikette muss peinlich genau befolgt werden und schreibt vor, wie sich die Hofgesellschaft zu benehmen und zu kleiden hat. Denn es geht um Rang und Standesbewusstsein. Adelige Damen in ganz Europa tragen ihre Kleider und ihr Haar nach französischer Art. Sie kleiden sich in ausladenden Reifröcken und zeigen viel Dekolleté. Das Anziehritual ist kompliziert und ohne Dienerinnen kaum zu schaffen. Männer tragen nach dem Vorbild des französischen Königs Ludwig XIV. „Justaucorps“ genannte Röcke, knielange Hosen und Schuhe mit kostbar verzierten Schnallen. Gepuderte Perücken und aufwändiges Make-up sind bei ihnen ebenso „en vouge“ wie bei der Damenwelt.
mehr
weniger
Hofgesellschaft, Rang, Standesbewusstsein, Standesunterschiede, Adel, Bürger, Reifrock, Wespentaille, Kleidung, sozialer Stand, Schmuck, Perücke, Statussymbol, Europa, Frankreich, Ludwig XIV., höfisches Zeremoniell, Tanz, Selbstinszenierung, Prunk, Pomp, Accessoires, Fächer, Kommunikation, Fächersprache, Zähne, Zahnmedizin, Körperhygiene, Baden, Puder, Make-up, Lippenstift, Schönheitsflecken
Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Eine Bereicherung für den Unterricht und eine Erleichterung für jede Lehrkraft.
