20. Jahrhundert: 1945 bis heute | Geteiltes Deutschland 1949-1969
Opposition und Repression in der DDR
1950 wird in der DDR das Ministerium für Staatssicherheit gegründet. Stasi-Mitarbeiter beobachten ab jetzt genau, wer aus der Reihe tanzt – nicht nur in der DDR. Auch die Bürger in West-Berlin sind vor den Schergen Erich Mielkes nicht sicher. Das muss der Journalist Karl Wilhelm Fricke erfahren als er 1955 entführt und in das Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen gebracht wird. Der Vorwurf: Fricke habe illegale Kontakte in die DDR. Über ein Jahr sitzt er in Haft, die meiste Zeit davon in totaler Isolation – nur unterbrochen durch stundenlange Verhöre. Fricke wird schließlich zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Nach seiner Entlassung arbeitet er wieder als Journalist und schreibt über die Methoden der Staatsicherheit und das SED-Unrechtsregime – diesmal aus eigener Erfahrung.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht