Längsschnitt: Frieden
Potsdamer Abkommen 1945
Bisher nie da gewesene Verbrechen machen einen Friedensschluss mit den Tätern nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges unmöglich. Von den Verhandlungen über die Zukunft Deutschlands wird die ehemalige NS-Elite darum ausgeschlossen. Auf der Potsdamer Konferenz entscheiden allein die Sieger. Deutschland wird in vier Besatzungszonen aufgeteilt und nach gemeinsamen politischen Richtlinien – festgehalten im Potsdamer Abkommen – behandelt. Der Vorsatz, das Land als Ganzes zu betrachten, scheitert jedoch bald am wachsenden Misstrauen zwischen dem sowjetischen Staatschef Stalin und den Westalliierten. Einigkeit besteht dagegen darüber, dass begangene Kriegsverbrechen geahndet werden sollen. Zum ersten Mal in der Geschichte wird führenden Vertretern eines Staates der Prozess vor einem internationalen Militärtribunal gemacht.
mehr
weniger
Anti-Hitler-Koalition, USA, Großbritannien, Sowjetunion, bedingungslose Kapitulation, Alliierte, Regierungsgewalt, Friedensordnung, Atlantik-Charta, Atlantik Charta, UN-Charta, UN Charta, Vereinte Nationen, Weltfrieden, Großen Drei, Josef Stalin, Harry S. Truman, Winston Churchill, Potsdam, Nachkriegspolitik, Nachkriegsordnung, Weltanschauungen, Ideologie, Herrschaft, Kommunismus, Demokratie, Freiheit, Europa, Wiederaufbau, westliche Alliierte, Polen, deutsche Ostprovinzen, Flucht, Vertreibung, Besatzungszonen, Entmilitarisierung, Entnazifizierung, Demokratisierung, Dezentralisierung, Reparationen, Alliierte Kontrollrat, Internationales Militärtribunal, Funktionäre, Hauptkriegsverbrecher, NS-Regime, Verschwörung gegen den Frieden, Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Massenvernichtung, Holocaust, Juden, nationalsozialistische Rassenpolitik, Hermann Göring, Verurteilung, Völkerrecht, Potsdamer Abkommen, Potsdamer Nachkriegsordnung, Friedensvertrag, Ost-West-Konflikt, Wiedervereinigung, Deutschland, Souveränität
Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Religion/Ethik
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für Gemeinschaftskunde
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht