Längsschnitt: Frieden
Wiener Kongress 1814/15
Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege wird ab 1814 auf dem Wiener Kongress unter der Leitung des Fürsten von Metternich um die territoriale Neuordnung Europas gerungen. Der Verlierer des Krieges, Frankreich, sitzt dabei mit am Verhandlungstisch. Denn Ziel ist, das Gleichgewicht der Großmächte – Großbritannien, Frankreich, Preußen, Österreich und Russland – wiederherzustellen, um so eine dauerhafte Friedensordnung zu sichern. Um neue Kriege zu verhindern, wollen die Diplomaten zudem die Restauration der alten politischen Verhältnisse durchsetzen. Die Heilige Allianz wird ins Leben gerufen, um überall revolutionäre Bewegungen und demokratische Bestrebungen zu bekämpfen. Europa, vor allem Deutschland, versinkt fortan in Überwachung und Zensur.
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Europa, Österreich, Fürst von Metternich, Kaiser, Franz I., König, Preußen, Zar, Russland, Frankreich, Friedensvertrag, Außenminister Talleyrand, Monarchien, Monarchen, Koalition, Napoleon, Großbritannien, Friedensverhandlungen, Verhandlungstisch, Mächtegleichgewicht, Gleichgewicht der Mächte, Prinzip der Legitimität, Restauration, Französische Revolution, Volk, Menschenrechte, Herrschaft, göttliche Legitimation, territoriale Neuordnung, Der Kongress tanzt, Krieg, Schlacht bei Waterloo, Diplomatie, Frieden, Deutscher Bund, Pentarchie, monarchische Legitimität, Heilige Allianz, System Metternich, Völker, Nationalismus, Liberalismus, Revolution
Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Religion/Ethik
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für Gemeinschaftskunde
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Man erkennt, wie vielschichtig der Begriff „Frieden“ ist.
