Altertum | Das Alte Ägypten
Totenkult und Jenseitsvorstellungen
Im Roemer- und Pelizaeus Museum Hildesheim lernen Kinder an Grabstatuen, Mumien und Särgen, wie sich die alten Ägypter das Leben nach dem Tod vorstellten. Auch das Totenbuch des Priesters Djed-Hor wird gezeigt. Es illustriert das sogenannte „Totengericht“ des Gottes Osiris. Vor dieses, so glaubten die Ägypter, muss jeder Verstorbene nach seinem Ableben treten. Auf einer Waage wird das Herz des Verstorbenen gewogen. Nur wenn es so leicht wie eine Feder ist, also frei von Sünden, darf er ins ewige Jenseits eingehen. Ist es im Ungleichgewicht, verfällt der Verstorbene dem endgültigen Tod und wir von einem unheimlichen Wesen, der „großen Fresserin“, verschlungen.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Sachunterricht GS
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht