20. Jahrhundert: 1914-1945 | Versailler Vertrag
Weimarer Verfassung
„Das Wesen unserer Verfassung soll vor allem Freiheit sein“ – der neue Reichspräsident Friedrich Ebert will, dass die neue Demokratie allen Bürgern gleiche Rechte einräumt. So dürfen jetzt erstmals auch die Frauen wählen. Die verfassunggebende Nationalversammlung tritt 1919 in Weimar zusammen. Die Farben Deutschlands sind nun Schwarz-Rot-Gold. Der Reichstag übt – anders als im Kaiserreich – allein die gesetzgebende Gewalt aus. Wie das Parlament wird auch der Reichspräsident vom Volk gewählt. Dieser erhält eine große Machtfülle. So setzt er den Reichskanzler ein. 1933 wird das zum Sargnagel für die Weimarer Republik, als Reichspräsident Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler ernennt.
mehr
weniger
Wahlen, Landesparlamente, Parteien, Frauenwahlrecht, SPD, Zentrum, Deutsche Demokratische Partei, DDP, Marie Juchacz, Reichspräsident, Friedrich Ebert, Regierung, Weimarer Koalition, parlamentarische Demokratie, Grundrechte, Gleichstellung von Mann und Frau, Reichstag, Gesetzgebung, Parlament, Republik, Annette Schücking-Homeyer, Paul von Hindenburg, Reichswehr, Notverordnungen, Minderheitsregierungen
Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Recht