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Mittelalter | Spätmittelalter
Europäisches Hansemuseum in Lübeck
Lübeck wird im Mittelalter zum Zentrum der Hanse, jenes mächtigen Bundes von Handelsstädten, der lange Zeit die Ostsee beherrscht und mit Kontoren von London bis Nowgorod vertreten ist. Im Europäischen Hansemuseum in Lübeck lässt sich anschaulich nachempfinden, welchen Gefahren die seefahrenden Kaufleute oft ausgesetzt waren, aber auch, wie sie reich wurden und wie sie mit ihrem Städtebund um Macht und Einfluss rangen. Nachgebildet sind etwa ein Handelsschiff, Kogge genannt, ein Markt mit Waren der Zeit und der alte Rathaussaal von Lübeck, in dem sich die Vertreter der Hansestädte oft trafen.
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Mittelalter | Grundbegriffe
Folter und Strafe im Mittelalter
Eigentlich ist es ein hehrer Ansatz: Im Mittelalter soll niemand verurteilt werden ohne gestanden zu haben. Was aber tun, wenn der Verdächtige hartnäckig leugnet? Dann soll die Folter ihn „motivieren“, die Wahrheit zu sagen. Eine Überlegung, die heute absurd erscheint. Damals halten sie die Menschen für schlüssig. Die Tortur von Rechts wegen unterliegt dabei durchaus gewissen Regeln. Neben den Folterknechten agieren Schriftführer und „Fragherren“, Jesus am Kreuz muss zuschauen. Was fehlt, ist der systematische Umgang mit Indizien und Beweisen und eine geregelte Verteidigung der Angeklagten.
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Mittelalter | Spätmittelalter
Städte, Kaufleute, Hanse
Zu Beginn des Spätmittelalters hat der Klimawandel den Menschen neue Chancen eröffnet. Es ist wärmer geworden, die Ernten fallen besser aus. Nun ist mehr als genug Nahrung da für alle. In der Landwirtschaft wird nicht mehr jede Hand gebraucht – auch dank besserer Techniken. Viele Menschen ziehen in die Städte, von denen es bald Tausende gibt. Der Handel blüht. Die Kaufmannsverbindung der Hanse strotzt vor Reichtum und Stolz. Doch bei allem Wandel bleibt vieles „mittelalterlich“: So die Angst vor ewiger Verdamnis und die Wehrlosigkeit gegenüber Katastrophen wie der plötzlich hereinbrechenden Pest.
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