Langes 19. Jahrhundert | Industrielle Revolution
Die Industrielle Revolution – Großbritannien 1750-1850
Großbritannien um 1750: Günstige Faktoren spielen zusammen und setzen die Industrielle Revolution in Gang. Die Bevölkerung wächst, die Menschen ziehen vom Land in die Städte, Börsen und Banken betreiben ein neues Geldkonzept. Aktien und Anleihen liefern erstmals das Kapital für industrielle Investitionen: Wie nirgendwo sonst in Europa kann sich die Wirtschaft frei entfalten. Durch den lukrativen Dreieckshandel mit den Kolonien entsteht eine bürgerliche Mittelschicht: finanzstark und innovativ. Unternehmer wie Richard Arkwright und Samuel Greg investieren in neue Technologien. Fabrikarbeit, Dampfmaschine und Eisenbahn beschleunigen das wirtschaftliche Wachstum rasant. Die Fabrikbesitzer machen Profit – die Arbeiter werden ausgebeutet: Lohndumping, Wohnungsnot, Hunger und Massenelend sind die Kehrseite der Industriellen Revolution. Soziale Reformen bleiben die Ausnahme.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Deutsch