Langes 19. Jahrhundert | Französische Revolution und napoleonische Ära
Napoleon
Mit einem Staatsstreich übernimmt der junge korsische Feldherr Napoleon 1799 als erster Konsul die Macht in Frankreich. Er inszeniert sich als Retter des Volkes und Bewahrer der Ideale der Revolution, führt aber ein Regime mit diktatorischen Zügen. Trotzdem wird er vom Volk geliebt, krönt sich 1804 sogar zum Kaiser. Ebenso erfolgreich wie Napoleons Selbstinszenierung sind seine Feldzüge. Seine Siege sind das Fundament seiner Macht. Er erobert weite Teile Europas und ordnet die unterworfenen Länder neu. Er führt Verfassungen und Parlamente ein und erlässt Reformen wie den Code Civil, der bürgerliche Freiheiten und Rechte garantiert, die in den absolutistisch regierten Staaten vorher unbekannt waren.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Empfehlung der Medienbegutachtung Baden-Württemberg für den Geschichtsunterricht
Rezension:
Animierte Karten, Verfassungsschemata und Rezitationen von Originalquellen kommen veranschaulichend zum Einsatz.