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Frühe Neuzeit | Absolutismus
Climate Change and Catastrophes: Jews and Witches as Scapegoats
As of the mid-16th century, Europe experiences a small ice age. The winters grow colder with frequent flooding in the summer, followed by poor harvests and famine. As people cannot explain the extreme change in the weather, they search for culprits - and they are quickly found. The scapegoats are supposedly "witches", but also those of another faith: the Jews. Long since excluded from society, they are confined to their own districts. In such cities such as Frankfurt, with large Jewish communities, there are riots and pogroms. As a result of the persecution of the Jews, many lose their property, their homes - and some even their lives.
Sprache: Englisch
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Kapitel 1 - 7:55 Min. - Persecution of the Jews in Frankfurt
Kapitel 2 - 6:28 Min. - Friedrich Spee and the Witch Hunts

Frühe Neuzeit | Absolutismus
Colbert and Mercantilism
France is heavily indebted in the 17th century. To fill the empty state coffers, Louis XIV appoints Jean-Baptiste Colbert as Minister of Finance, who sets store on trade and a mercantile economic policy. Domestically-produced goods are henceforth sold abroad at maximum profit. At the same time, protective tariffs prevent foreign goods from entering the land. Colbert also expands the infrastructure and founds numerous factories for the production of such luxury goods as textiles and mirror glass. Through the acquisition of colonies, he also seeks to tap into new and inexpensive sources of raw materials.
Sprache: Englisch
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Kapitel 3 - 2:47 Min. - Building of Roads and Canals
Kapitel 1 - 2:25 Min. - Mercantilism
Kapitel 2 - 3:41 Min. - Establishing Manufactories
Kapitel 4 - 2:17 Min. - Development of a Royal Financial Administration
Kapitel 5 - 3:34 Min. - The Colonies

Frühe Neuzeit | Absolutismus
Colbert und der Merkantilismus
Frankreich ist im 17. Jahrhundert hoch verschuldet. Um die leeren Staatskassen zu füllen, macht Ludwig XIV. Jean-Baptiste Colbert zum Finanzminister. Dieser setzt auf Handel und eine merkantilistische Wirtschaftspolitik. Im Land hergestellte Waren werden fortan mit maximalem Profit ins Ausland verkauft. Gleichzeitig wird durch Schutzzölle verhindert, dass ausländische Waren ins Land gelangen. Daneben lässt Colbert die Infrastruktur ausbauen und zahlreiche Manufakturen für die Produktion von Luxuswaren wie Stoffe und Spiegelglas gründen. Durch den Erwerb von Kolonien will er außerdem neue und preiswerte Quellen für Rohstoffe erschließen.
Sprache: Deutsch
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Kapitel 1 - 2:25 Min. - Merkantilismus
Kapitel 2 - 3:41 Min. - Gründung von Manufakturen
Kapitel 3 - 2:47 Min. - Bau von Straßen und Kanälen
Kapitel 4 - 2:17 Min. - Aufbau einer königlichen Finanzverwaltung
Kapitel 5 - 3:34 Min. - Kolonien

Frühe Neuzeit | Absolutismus
Confessionalisation and State-Building
In the course of the Reformation, Western Christianity is splitting and ever more people are converting to the Protestant faith – denominational conflicts are inevitable. Although the 1555 Peace of Augsburg establishes confessional coexistence in the empire, mistrust and aggression continue to shape the relationship between the religions. This results in the founding of two defense alliances, the "Protestant Union" and "Catholic League", in 1608/1609. Ten years later, the Thirty Years’ War ultimately begins with the defenestration of Prague. Initially a war of religion, it quickly escalates into a multi-layered conflict with numerous parties and interests, involving almost all the major powers of Europe.
Sprache: Englisch
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Kapitel 1 - 7:27 Min. - Emperor and Empire in a Time of Religious Polarisation
Kapitel 2 - 3:56 Min. - The Thirty Years’ War
Kapitel 3 - 6:01 Min. - The Treaty of Westphalia

Frühe Neuzeit | Absolutismus
Herrschaft und Staatsbildung im 17. Jahrhundert
Mit dem Westfälischen Frieden geht 1648 der Dreißigjährige Krieg zu Ende. Doch Religion und Herrschaft sind auch weiterhin nicht voneinander zu trennen. Protestantische und katholische Fürsten begreifen ihre Herrschaft als göttlichen Auftrag. Nach dem Krieg gibt es für viele nur ein Ziel: ihr durch den Krieg zerstörtes Land wiederaufzubauen. Sie kurbeln die Wirtschaft an, investieren in Bildung, fördern Wissenschaftler und Künstler. All dies dient auch der Selbstinszenierung. Keiner beherrscht diese Kunst so perfekt wie König Ludwig XIV. von Frankreich. Machtbewusst inszeniert er sich als absolutistischer Herrscher von Gottes Gnaden, von dem alle politischen Entscheidungen ausgehen. Das berühmte Schloss Versailles wird zur barocken Bühne für seine zentralistische Staatspolitik.
Sprache: Deutsch
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Kapitel 1 - 5:13 Min. - Das Herzogtum Sachsen-Gotha als protestantischer Modellstaat
Kapitel 2 - 3:12 Min. - Herrschaft und Religion
Kapitel 3 - 5:18 Min. - Wissen ist Macht
Kapitel 4 - 5:48 Min. - Macht braucht Bilder: herrschaftliche Selbstinszenierung im Barock
Kapitel 5 - 2:35 Min. - Vorbild Versailles: Das Herzogtum Sachsen-Gotha auf dem Weg ins 18. Jahrhundert

Frühe Neuzeit | Absolutismus
Klimawandel und Katastrophen: Juden und Hexen als Sündenböcke
Ab Mitte des 16. Jahrhunderts kommt es in Europa zu einer kleinen Eiszeit. Die Winter werden kälter und im Sommer gibt es häufig Überschwemmungen, gefolgt von Missernten und Hungersnöten. Da sich die Menschen die extreme Veränderung des Wetters nicht erklären können, suchen sie Schuldige – und die sind schnell gefunden. Als Sündenböcke gelten vermeintliche „Hexen“, aber auch Andersgläubige: die Juden. Diese müssen schon lange ausgegrenzt von der Gesellschaft in eigenen Vierteln leben. In Städten wie Frankfurt, in denen es große jüdische Gemeinden gibt, kommt es zu Ausschreitungen und Pogromen. Viele Menschen verlieren in Folge der Judenverfolgung ihren Besitz, ihre Heimat – und manche auch ihr Leben.
Sprache: Deutsch
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Kapitel 1 - 7:55 Min. - Judenverfolgung in Frankfurt
Kapitel 2 - 6:28 Min. - Friedrich Spee und die Hexenverfolgung

Frühe Neuzeit | Absolutismus
Konfessionalisierung und Staatsbildung
Im Zuge der Reformation spaltet sich die abendländische Christenheit und immer mehr Menschen wechseln zum protestantischen Glauben – konfessionelle Konflikte sind vorprogrammiert. Zwar wird 1555 mit dem Augsburger Religionsfrieden die konfessionelle Koexistenz im Reich festgeschrieben, doch auch danach prägen Misstrauen und Aggression das Verhältnis der Religionen zueinander. Als Folge gründen sich 1608/1609 die beiden Verteidigungsbündnisse „Protestantische Union“ und „Katholische Liga“. Zehn Jahre später beginnt mit dem Prager Fenstersturz schließlich der Dreißigjährige Krieg. Zunächst ein Religionskrieg, weitet er sich schnell zu einem vielschichtigen Konflikt mit zahlreichen Parteien und Interessen aus. Fast alle Großmächte Europas sind in ihn involviert.
Sprache: Deutsch
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Kapitel 1 - 7:27 Min. - Kaiser und Reich im Zeichen konfessioneller Polarisierung
Kapitel 2 - 3:56 Min. - Dreißigjähriger Krieg
Kapitel 3 - 6:01 Min. - Westfälischer Frieden

Frühe Neuzeit | Absolutismus
Kunst des Barock – Gianlorenzo Bernini
Der Kunst des Barock geht es um Dramatik, Illusion und eine überwältigende Wirkung. Ihren Ursprung feiert sie in Rom – als Antwort auf die Reformation. Diese hatte die Macht des Vatikans geschwächt. Um Gläubige für den katholischen Glauben zurückzugewinnen, soll der neuer Kunststil die Größe der katholischen Kirche und die Herrlichkeit des Papsttums zu preisen – mit Erfolg. Durch den Barock gewinnt der Katholizismus an bildgewaltigem Einfluss. Als Star am römischen Kunsthimmel gilt der Italiener Gianlorenzo Bernini. Seine Auftraggeber – Päpste wie Innozenz X. – finanzieren mit gewaltigen Geldsummen sein aufwendiges Bild- und Bauprogramm. Zahllose Bauwerke Roms tragen Berninis Handschrift, darunter auch der Petersdom.
Sprache: Deutsch
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Kapitel 1 - 3:29 Min. - Rom: Wiege des Barock
Kapitel 2 - 3:56 Min. - Bernini: Erfinder des barocken Roms
Kapitel 3 - 6:54 Min. - Paris: Bernini am Hof Ludwigs XIV.

Frühe Neuzeit | Absolutismus
Louis XIV
When Louis XIV first sees the light of day, the French call him "Dieudonné" - gift from God. Already at 22, he assumes the affairs of state. His reign becomes the epitome of absolutism: all power emanates from the king. He alone stands at the head of the state, only supported by some confidants. To demonstrate his glory, the "Sun King" has magnificent buildings erected - such as the Palace of Versailles - organises glittering celebrations and maintains a magnificently lavish court. But Louis XIV is also a warlike monarch who seeks to secure France’s supremacy in Europe and takes brutal action against the Protestants in his kingdom: the Huguenots.
Sprache: Englisch
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Kapitel 1 - 5:19 Min. - The Road to Power
Kapitel 2 - 6:38 Min. - Domestic Policy: The King and his Subjects
Kapitel 3 - 4:39 Min. - Foreign Policy: The Struggle for Dominance in Europe

Frühe Neuzeit | Absolutismus
Ludwig XIV.
Als Ludwig XIV. das Licht der Welt erblickt, nennen die Franzosen ihn „Dieudonné“ – Geschenk Gottes. Bereits mit 22 Jahren übernimmt er die Regierungsgeschäfte. Seine Herrschaft wird zum Inbegriff des Absolutismus: Alle Macht geht vom König aus. Er allein steht an der Spitze des Staates, nur unterstützt von einigen Vertrauten. Um seine Herrlichkeit zu demonstrieren, lässt der „Sonnenkönig“ prachtvolle Bauten – wie das Schloss von Versailles – errichten, veranstaltete rauschende Feste und unterhält einen prunkvollen, verschwenderischen Hofstaat. Doch Ludwig XIV. ist auch ein kriegerischer König, der Frankreichs Vormachtstellung in Europa sichern will und mit brutaler Härte gegen die Protestanten in seinem Reich, die Hugenotten, vorgeht.
Sprache: Deutsch
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Kapitel 1 - 5:19 Min. - Der Weg zur Macht
Kapitel 2 - 6:38 Min. - Innenpolitik: Der König und seine Untertanen
Kapitel 3 - 4:39 Min. - Außenpolitik: Der Kampf um die Vorherrschaft in Europa

Frühe Neuzeit | Absolutismus
Rulership and State-Building in the 17th Century
The Treaty of Westphalia in 1648 ends the Thirty Years’ War, yet religion and rulership remain inseparable. Protestant and Catholic princes see their rule as a divine mandate. After the war, for many, there is only one goal: to rebuild their war-torn nations. They stimulate the economy, invest in education, promote scientists and artists. All of which likewise serves their purpose of self-aggrandizement. No one masters this art as expertly as King Louis XIV of France. Power-conscious, he portrays himself as absolute ruler by the grace of God, from whom all political decisions radiate. The famous Palace of Versailles becomes the baroque stage for his centralist state policy.
Sprache: Englisch
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Kapitel 1 - 5:13 Min. - The Dukedom Saxony-Gotha as Model Protestant State
Kapitel 2 - 3:12 Min. - Rulership and Religion
Kapitel 3 - 5:18 Min. - Knowledge is Power
Kapitel 4 - 5:48 Min. - Power Needs Images: Lordly Selfrepresentation in the Baroque
Kapitel 5 - 2:35 Min. - Role Model Versailles: The Dukedom Saxony-Gotha on the Road to the 18th Century

Frühe Neuzeit | Absolutismus
The Art of the Baroque: Gianlorenzo Bernini
The art of the Baroque is all about drama, illusion and an overwhelming effect. Its origin is celebrated in Rome - as a response to the Reformation, which had weakened the power of the Vatican. In order to lure believers back to the Catholic faith, this new art is aimed at extolling the greatness of the Catholic Church and the glory of the papacy - with great success. It is through the Baroque that Catholicism acquires vividly graphic influence. The Italian Gianlorenzo Bernini is regarded as the star in Rome’s artistic firmament. His patrons - popes such as Innocent X - finance his elaborate pictorial and building program with huge sums of money. Countless buildings in Rome bear Bernini’s signature, including St. Peter’s Basilica.
Sprache: Englisch
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Kapitel 1 - 3:29 Min. - Rome: Cradle of the Baroque
Kapitel 2 - 3:56 Min. - Bernini: Creator of Baroque Rome
Kapitel 3 - 6:54 Min. - Paris: Bernini at the Court of Louis XIV