20. Jahrhundert: 1914-1945 | Versailler Vertrag
Versailler Vertrag und Völkerbund
„Es ist das Prinzip der Gerechtigkeit allen Völkern und Nationalitäten gegenüber“ – so beschreibt der amerikanische Präsident Woodrow Wilson den Kern seiner „14 Punkte“. Dieses Programm soll in Europa für einen Verständigungsfrieden sorgen. Aber die Gräben sind zu tief. Die „Schmach von Versailles“ demütigt die Deutschen. Sie müssen im Versailler Friedensvertrag harte Bedingungen akzeptieren. Das Land verliert große Gebiete und soll hohe Reparationszahlungen leisten. Das Rheinland wird besetzt. Außerdem weist der Vertrag dem Reich die alleinige Kriegsschuld zu. Später gibt es mit dem Vertrag von Locarno und der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund aber auch Ansätze zur Verständigung.
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Geeignet für die Fächer:
Geschichte
Recht