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Auf einer Fläche sind mehrere aufgeschlagene und geschlossene Bücher ausgestellt, die auf mehreren Einbänden und Seiten den Titel Lenz und Porträts von Georg Büchner zeigen.

Junges Deutschland, Vormärz, Biedermeier (19. Jh.)

Georg Büchner: Lenz

Einen ersten Zugang zum „Lenz“ bietet der Film, indem er die Handlung der Novelle und die Figurenkonstellation erläutert. Dass es sich bei der Novelle nicht nur um ein literarisches Denkmal für den mit Goethe befreundeten Dichter Jakob M. R. Lenz handelt, sondern auch um die sensible Skizze einer psychischen Erkrankung und nicht zuletzt eine Auseinandersetzung mit dem „Sturm und Drang“, verdeutlicht eine Büchner-Expertin im Gespräch. Inwiefern die neuartige Erzähltechnik der Innenperspektive eine Besonderheit darstellt und welcher Kunstbegriff Büchners sich daran ablesen lässt, wird durch Briefzitate des Dichters und die wissenschaftliche Einordnung plausibel, wenn kurze Passagen des „Lenz“ denen des „Werthers“ von Goethe gegenübergestellt werden. Im Kapitel „Werkgeschichte“ erfahren die Lernenden u.a., wie Büchner sich mit dem „unglücklichen Poeten“ und seinem Leiden an der Welt identifizierte, welche Recherche er betrieb und wie unsicher die Überlieferung seines Textes ist, weil das originale Manuskript verschollen ist.

Sprache: Deutsch

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Kapitel 1 - 5:57 Min. - Inhalt: Psychisches Leiden, Sturm und Drang, das Kunstgespräch

Kapitel 2 - 2:17 Min. - Historischer Hintergrund: Der Dichter Jakob Michael Reinhold Lenz

Kapitel 3 - 2:35 Min. - Figuren: Lenz und Oberlin

Kapitel 4 - 4:40 Min. - Werkgeschichte