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20. Jahrhundert: 1914-1945 | Versailler Vertrag
Europa nach dem Ersten Weltkrieg
Im November 1918 endet der Erste Weltkrieg. Doch der Waffenstillstand bringt noch keinen wirklichen Frieden. Der Hass, den die Kriegspropaganda gesät hat, sitzt tief und prägt die Friedenskonferenz, die im Januar 1919 in Paris beginnt. Im Osten geht die Gewalt weiter. In Russland tobt nach der Oktoberrevolution ein brutaler Bürgerkrieg. Für die Hoffnung auf einen fairen Frieden und das Selbstbestimmungsrecht der Völker steht US-Präsident Woodrow Wilson mit seinem 14-Punkte-Programm. Er bereitet auch den Weg für die Gründung des „Völkerbunds“, der dauerhafte Verständigung zwischen den Nationen bringen soll.
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Kapitel 1 - 5:04 Min. - Gesellschaft nach dem Krieg
Kapitel 2 - 5:20 Min. - Woodrow Wilson als Hoffnungsträger
Kapitel 3 - 5:42 Min. - Die Friedenskonferenz: Positionen und Ziele
Kapitel 4 - 6:26 Min. - Revolutionen und der Bürgerkrieg in Russland
Kapitel 5 - 6:30 Min. - Ergebnisse: Versailler Friedensvertrag und Völkerbund
20. Jahrhundert: 1914-1945 | Versailler Vertrag
Europe after the First World War
The First World War comes to an end in November 1918. But the armistice does not bring real peace. The hatred sown by war propaganda runs deep and shapes the peace conference that begins in Paris in January 1919. In the East, the violence continues. A brutal civil war rages in post-revolutionary Russia. US President Woodrow Wilson stands for the hope of a fair peace treaty and the peoples’ right to self-determination with his Fourteen Points Programme. He also paves the way for the founding of the "League of Nations" which is supposed to establish a permanent peace order.
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Kapitel 1 - 5:04 Min. - Society after the War
Kapitel 2 - 5:20 Min. - Woodrow Wilson – the New Hope
Kapitel 3 - 5:42 Min. - The Peace Conference: Positions and Goals
Kapitel 4 - 6:26 Min. - Revolutions and Civil War in Russia
Kapitel 5 - 6:30 Min. - Results: The Peace Treaty of Versailles and the League of Nations
20. Jahrhundert: 1914-1945 | Erster Weltkrieg
Geschichte in Texten: Kriegserfahrungen
Der Kriegsbeginn hatte 1914 bei vielen Menschen Begeisterung ausgelöst. Die Realität des Krieges vertrieb die Euphorie schnell. 1918 kehrten viele Soldaten tief traumatisiert in die Heimat zurück. Sie hatten unsagbare Grausamkeit erlebt. Manch einer zerbrach daran. Andere versuchten ihre Erlebnisse in literarischen Texten zu verarbeiten. Eine Theatergruppe aus Münster präsentiert vor Kriegerdenkmälern als Kulisse Ausschnitte aus diesen erschütternden Zeugnissen. Die Texte stammen aus den Romanen „Heeresbericht“ von Edlef Köppen, „Krieg“ von Ludwig Renn und „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque.
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20. Jahrhundert: 1914-1945 | Erster Weltkrieg
War Experiences
The start of the war in 1914 triggers enthusiasm among many people. The reality of the war, however, quickly dispels the euphoria. In 1918, many soldiers return home deeply traumatised. They have experienced unspeakable cruelty. As a result, some of them break down. Others try to process their experiences in literature. A theatre group from Münster presents excerpts from these harrowing testimonies in front of war memorials. The texts are taken from the novels "Higher Command" (Heeresbericht) by Edlef Köppen, "War" (Krieg) by Ludwig Renn and "All Quiet on the Western Front" (Im Westen nichts Neues) by Erich Maria Remarque.
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