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Geschichte des Judentums | Altertum
Geschichte des Judentums – Von der persischen Herrschaft bis zum Untergang des Weströmischen Reiches
Im ersten Jahrhundert v. Chr. sind die Römer die bedeutendste Militärmacht im Mittelmeerraum. Auch Judäa mit dem Zentrum Jerusalem wird zu einer ihrer Provinzen. Obwohl die Römer den Juden zahlreiche Sonderrechte gewähren, bleibt deren Wunsch nach politischer Unabhängigkeit lebendig. Ausgelöst durch Provokationen und Demütigungen kommt es zu Aufständen. Schließlich eskaliert der Konflikt mit der Besatzungsmacht. Der römische Feldherr Titus lässt Jerusalem stürmen, plündern und niederbrennen. Die erbeuteten Schätze des Tempels – wie der siebenarmige Leuchter, die Menora – werden in Rom in einem gewaltigen Triumphzug durch die Stadt getragen. 65 Jahre später wird die römische Provinz Judäa in Syria Palaestina umbenannt, Jerusalem wird zu Aelia Capitolina.
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Kapitel 1 - 6:19 Min. - 539 v. Chr.: Persische Herrschaft
Kapitel 2 - 3:35 Min. - 336 v. Chr.: Judentum und Hellenismus
Kapitel 3 - 5:04 Min. - 250 v. Chr.: Alexandria – Leben in der Diaspora
Kapitel 4 - 4:52 Min. - 167 v. Chr.: Ende der griechischen Fremdherrschaft
Geschichte des Judentums | Altertum
Das alte Israel – Von den Ursprüngen bis zum Babylonischen Exil
Seit Jahrtausenden siedeln Menschen in kleinen befestigten Siedlungen in der Levante, einem Landstreifen am südöstlichen Mittelmeer. Daneben durchziehen Halbnomaden mit ihren Viehherden das Gebiet. Hier beginnt um 2000 v. Chr. die Geschichte der Vorfahren der Israeliten. Die Bibel berichtet vom Exodus Abrahams – dem späteren Stammvater des Volkes Israel – von Mesopotamien nach Kanaan. Nicht alle Erzählungen der Bibel sind historisch nachweisbar. Oft wurden sie erst Jahrhunderte später aufgeschrieben. Die Besiedlung des Landes und die Anfänge der Geschichte des Volkes Israel können jedoch auch mithilfe der Archäologie und anderer historischer Berichte rekonstruiert werden.
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Geschichte des Judentums | Mittelalter
Juden unter christlicher Herrschaft (900-1550)
Der Film schlägt einen Bogen von der Blütezeit des aschkenasischen Judentums in den SchUM-Städten am Rhein bis zu Josel von Rosheim, der als Fürsprecher und Anwalt der Juden für deren Schutz bei Kaiser Karl V. eintritt. Thematisiert werden die Integration der Jüdinnen und Juden in Wirtschaft und Gesellschaft am Beispiel der Städte Mainz, Worms und Speyer, die Pogrome infolge des ersten Kreuzzugs und der Pestwellen Mitte des 14. Jahrhunderts sowie die zunehmenden rechtlichen und wirtschaftlichen Einschränkungen für die jüdischen Gemeinden, die Entwicklung des Landjudentums und schließlich die Folgen der Reformation für die jüdische Bevölkerung.
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Kapitel 1 - 6:08 Min. - 900 n. Chr: Aschkenas – Wurzeln des mitteleuropäischen Judentums
Kapitel 2 - 10:16 Min. - 1100 n. Chr.: Integration und Ausgrenzung
Kapitel 3 - 5:02 Min. - 1290 n. Chr.: Vertreibung und Wiederansiedlung
Kapitel 4 - 10:55 Min. - 1517 n. Chr.: Reformation – Karl V. und Josel von Rosheim